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Lagavulin
Lagavulin

Im Süden der Whiskyinsel Islay liegen drei der berühmtesten Brennereien Schottlands. Eine davon ist Lagavulin, deren Malt Whisky mittlerweile Kultstatus genießt.

Dort, wo heute die Lagavulin Brennerei steht, wurde schon früher fleißig schwarzgebrannt, da das Gelände dort sehr guten Schutz vor ungewollten Blicken bot. Die erste legale Brennerei wurde erst 1816 am Standort gegründet und ein Jahr später kam eine zweite hinzu. 1837 wurden dann beide Brennereien zur heutigen Lagavulin Brennerei zusammengelegt. Die Räumlichkeiten der alten Brennerei dienen heute noch als Besucherzentrum und werden für Veranstaltungen genutzt. 1867 wurde Lagavulin von den Mackies übernommen, die die Brennerei bis 1927 führten. In dem Jahr wurde sie von DCL gekauft, welcher sie später zum heutigen Eigentümer Diageo überführte.

Lagavulin Whisky wurde ursprünglich zum größten Teil für den White Horse Blend von Peter Mackie hergestellt. Heute wird in der Destillerie unüblicherweise der größere Teil als Single Malt verkauft und nur ein kleiner Teil für die Blending Industrie bereitgestellt. Richtig bekannt wurde Lagavulin Whisky 1989 mit der Aufnahme in die „Classic Malts“ Range von United Distillers, wo der Whisky die Insel Islay glänzend vertrat.

Der wohl bekannteste Lagavulin Whisky ist der 16-jährige Single Malt, welcher auch Teil der „Classic Malts“ Reihe ist. Ein intensiv torfiger und schwerer Whisky mit Jod und Seetangnoten. Lagavulin bietet aber auch andere verschiedene Jahresabfüllungen, wie z.B. einen 8- oder 10-jährigen, welche eine ebenso hohe Qualität aufweisen und die klassischen Lagavulin Islay Noten in sich tragen.