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Glenmorangie
Glenmorangie

Die Glenmorangie Brennerei liegt in den Northern Highlands und direkt an der Nordsee, was sie zu der nördlichsten Brennerei Schottlands macht. Sie ist seit Jahren im wichtigsten Whiskymarkt, nämlich Schottland selbst Marktführer.

Die Brennerei wurde 1843 von einer Brauerei in eine Destillerie umgewandelt und 1918 vom Whisky Handelshaus Macdonald & Muir übernommen. Dazu kam 1923 die in der Speyside beheimatete Glen Moray Brennerei.

Nach weiteren Firmenübernahmen entstand daraus die MacDonald Martin Distillers Holding, welche ab den 1990er Jahren als Glenmorangie plc firmierte.

1997 erwarb Glenmorangie die damals marode Ardbeg Brennerei auf der Insel Islay und eröffnete sie nach einer Sanierung wieder. Dies machte Glenmorangie viele Freunde in der Whiskywelt. Nach dem Rückzug der Familie MacDonald aus dem Whiskygeschäft im Jahre 2004 wurde Glenmorangie plc mit allen dazugehörigen Teilen für ca. 300 Millionen Pfund an den französischen Getränkekonzern Moët Hennesy verkauft.

Glenmorangie Whiskys zeichnen sich durch ihr hervorragendes Wood Management aus. Dies bedeutet, dass nach der regulären Lagerzeit noch ein Finish, in speziell dafür ausgesuchten Fässern stattfindet. Als Glenmorangie 1994 damit anfing waren sie Pioniere auf diesem Gebiet. Auch der Begriff des „Finishen“ selbst geht auf die Brennerei zurück. Ein 1963 destillierter und 1987 abgefüllter Single Malt Whisky, welcher 18 Monate in einem Oloroso-Butt nachreifte trug zum ersten Mal das Siegel „Finishing“ auf dem Etikett.

Der Glenmorangie The Original 10 Jahre, die wohl bekannteste Abfüllung der Brennerei ist ein einsteigerfreundlicher und leichter Whisky, der dennoch sehr komplex ist und auch einen erfahrenen Whisky Genießer überraschen kann. Vermutlich ist er deshalb auch einer der meistverkauften Single Malt Whiskys und darf in keiner guten Bar fehlen.